Gesünder leben mit Hund


 :: [cs_content][cs_section parallax=false style=Für sechs Wochen hat uns Christian Tiesmeyer als Praktikant zur Seite gestanden. Unter anderem hat er sich um unsere Bibliografie verdient gemacht, und englische und deutsche Zusammenfassungen der Artikel erstellt. Der folgende Beitrag ist von ihm.Zwischen Hunden und Menschen besteht seit langer Zeit eine ganz besondere Beziehung. Die ersten Anzeichen der Domestizierung sind viele tausend Jahre alt. Heute sind Hunde das weltweit beliebteste Haustier. Menschen aller Altersklassen schätzen die Gesellschaft von Hunden. Sie sind treue Begleiter, begeisterungsfähige Tiere und können das Leben ihrer Besitzer in vielen Belangen bereichern: beim Sport oder Spaziergang, als geduldiger Zuhörer oder Kuschelpartner, als unterhaltsamer Spielgefährte, als Aufmunterung bei Einsamkeit oder einfach als Ablenkung vom stressigen Alltag.Hundebesitzer müssen seltener zum ArztMit diesen besonderen Eigenschaften können Hunde noch viel mehr leisten. Wie eine deutsch-australische Langzeitstudie herausfand, fördern Hunde die menschliche Gesundheit, die in der Anzahl der jährlichen Arztbesuche gemessen wurde. So seien kontinuierliche Hundebesitzer die gesündesten Menschen und deutlich gesünder als Menschen, die einst ein Haustier besaßen oder nie eines hatten. In Deutschland und Australien war die Anzahl der Arztbesuche bei langjährigen Hundebesitzern um etwa 15% verringert. Für die Studie wurde ein besonders langer Zeitraum gewählt. Seit 1984 fanden jährliche Befragungen statt. So konnte festgestellt werden, wie sich der Verlust und die Anschaffung eines Haustiers auf den Gesundheitszustand auswirken. Indem die Gesundheit der Teilnehmer an mehreren Zeitpunkten gemessen wurde, konnte die Annahme widerlegt werden, dass Menschen mit Hunden schon vor dem Besitz eines Haustiers gesünder waren. Nach der Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand und anderen Variablen, die die Gesundheit betreffen, wurde der bemerkenswerte Einfluss von Hunden auf das menschliche Wohlbefinden bestätigt.Hunde als MedizinHunde können auf ganz unterschiedliche Weise die Gesundheit fördern. Sie brauchen Auslauf, fordern ihre Besitzer täglich zum Gassi gehen auf und ermuntern so zur täglichen Bewegung an der frischen Luft. Daraus ergeben sich positive Effekte unter anderem auf die Herzfrequenz oder den Blutdruck. Aber Hunde verbessern nicht nur den physischen Zustand ihrer Besitzer. Sie können auch einen erheblichen Einfluss auf die mentale Gesundheit haben. Durch Kontakt mit Hunden können Spannungen oder Stress gelindert werden. Sie helfen bei Trauer, Einsamkeit und sozialer Isolation und sind als Bezugspartner immer für ihren Besitzer da. Darüber hinaus regen sie zur sozialen Interaktion zwischen Hundebesitzern an. Assistenzhunde als GesundheitsassistenzDa Haustiere die Gesundheit der generellen Bevölkerung fördern, ist zu erwarten, dass auch Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen enorm von Hunden profitieren können. Im Hinblick auf die vielen medizinischen Maßnahmen und Arztbesuche von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen könnte sich der Besitz eines Assistenzhundes sogar noch drastischer auswirken. Der Alltag von Menschen mit Behinderungen wird durch einen Assistenzhund deutlich vereinfacht. Ein tierischer Begleiter kann die Lebensqualität verbessern und Lebensfreude schenken. Viele Krankheiten gehen mit eingeschränkter Mobilität einher. Häufig verbringen Betroffene viel Zeit alleine und sind einsam, weil sie Schwierigkeiten haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und eine produktive und erfüllende Aufgabe zu finden. Pflegekräfte können nicht durchgehend für einen Patienten sorgen und Angehörige schaffen es oft aufgrund eigener Verpflichtungen nicht, ausreichend zu helfen.An dieser Stelle können Assistenzhunde helfen. Sie sind treue Partner und beugen Einsamkeit vor. Sie erleichtern auch die Bewältigung des Alltags, indem sie Aufgaben für ihren Besitzer erledigen und Hilfestellungen geben. Assistenzhunde werden speziell für einen Einsatzbereich ausgebildet und können somit direkt auf die Bedürfnisse ihrer Besitzer eingehen. Pfotenpiloten setzt sich für eine effiziente und für die Betroffenen kostenfreie Versorgung mit hohen Qualitätsstandards ein.[/cs_text][/cs_column][/cs_row][/cs_section][/cs_content]">

Für sechs Wochen hat uns Christian Tiesmeyer als Praktikant zur Seite gestanden. Unter anderem hat er sich um unsere Bibliografie verdient gemacht, und englische und deutsche Zusammenfassungen der Artikel erstellt. Der folgende Beitrag ist von ihm.

Zwischen Hunden und Menschen besteht seit langer Zeit eine ganz besondere Beziehung. Die ersten Anzeichen der Domestizierung sind viele tausend Jahre alt. Heute sind Hunde das weltweit beliebteste Haustier. Menschen aller Altersklassen schätzen die Gesellschaft von Hunden. Sie sind treue Begleiter, begeisterungsfähige Tiere und können das Leben ihrer Besitzer in vielen Belangen bereichern: beim Sport oder Spaziergang, als geduldiger Zuhörer oder Kuschelpartner, als unterhaltsamer Spielgefährte, als Aufmunterung bei Einsamkeit oder einfach als Ablenkung vom stressigen Alltag.

Hundebesitzer müssen seltener zum Arzt

Mit diesen besonderen Eigenschaften können Hunde noch viel mehr leisten. Wie eine deutsch-australische Langzeitstudie herausfand, fördern Hunde die menschliche Gesundheit, die in der Anzahl der jährlichen Arztbesuche gemessen wurde. So seien kontinuierliche Hundebesitzer die gesündesten Menschen und deutlich gesünder als Menschen, die einst ein Haustier besaßen oder nie eines hatten. In Deutschland und Australien war die Anzahl der Arztbesuche bei langjährigen Hundebesitzern um etwa 15% verringert.
Für die Studie wurde ein besonders langer Zeitraum gewählt. Seit 1984 fanden jährliche Befragungen statt. So konnte festgestellt werden, wie sich der Verlust und die Anschaffung eines Haustiers auf den Gesundheitszustand auswirken. Indem die Gesundheit der Teilnehmer an mehreren Zeitpunkten gemessen wurde, konnte die Annahme widerlegt werden, dass Menschen mit Hunden schon vor dem Besitz eines Haustiers gesünder waren. Nach der Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand und anderen Variablen, die die Gesundheit betreffen, wurde der bemerkenswerte Einfluss von Hunden auf das menschliche Wohlbefinden bestätigt.

Hunde als Medizin

Hunde können auf ganz unterschiedliche Weise die Gesundheit fördern. Sie brauchen Auslauf, fordern ihre Besitzer täglich zum Gassi gehen auf und ermuntern so zur täglichen Bewegung an der frischen Luft. Daraus ergeben sich positive Effekte unter anderem auf die Herzfrequenz oder den Blutdruck. Aber Hunde verbessern nicht nur den physischen Zustand ihrer Besitzer. Sie können auch einen erheblichen Einfluss auf die mentale Gesundheit haben. Durch Kontakt mit Hunden können Spannungen oder Stress gelindert werden. Sie helfen bei Trauer, Einsamkeit und sozialer Isolation und sind als Bezugspartner immer für ihren Besitzer da. Darüber hinaus regen sie zur sozialen Interaktion zwischen Hundebesitzern an.

Assistenzhunde als Gesundheitsassistenz

Da Haustiere die Gesundheit der generellen Bevölkerung fördern, ist zu erwarten, dass auch Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen enorm von Hunden profitieren können. Im Hinblick auf die vielen medizinischen Maßnahmen und Arztbesuche von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen könnte sich der Besitz eines Assistenzhundes sogar noch drastischer auswirken. Der Alltag von Menschen mit Behinderungen wird durch einen Assistenzhund deutlich vereinfacht. Ein tierischer Begleiter kann die Lebensqualität verbessern und Lebensfreude schenken. Viele Krankheiten gehen mit eingeschränkter Mobilität einher. Häufig verbringen Betroffene viel Zeit alleine und sind einsam, weil sie Schwierigkeiten haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und eine produktive und erfüllende Aufgabe zu finden. Pflegekräfte können nicht durchgehend für einen Patienten sorgen und Angehörige schaffen es oft aufgrund eigener Verpflichtungen nicht, ausreichend zu helfen.

An dieser Stelle können Assistenzhunde helfen. Sie sind treue Partner und beugen Einsamkeit vor. Sie erleichtern auch die Bewältigung des Alltags, indem sie Aufgaben für ihren Besitzer erledigen und Hilfestellungen geben. Assistenzhunde werden speziell für einen Einsatzbereich ausgebildet und können somit direkt auf die Bedürfnisse ihrer Besitzer eingehen.
Pfotenpiloten setzt sich für eine effiziente und für die Betroffenen kostenfreie Versorgung mit hohen Qualitätsstandards ein.